Sukhi Barber (1971)
Sukhi Barber stammt aus Herfortshire, England, und ihre Ausbildung könnte man durchaus klassisch nennen: Sie studierte an der City and Guilds of London Art School, und dies so erfolgreich, dass sie mit dem Abschluss zugleich den Kunstpreis Bildhauerei/Plastik erhielt und mit einem Stipendium von Madame Tussauds belohnt wurde. „Realismus“ im Sinne von Genauigkeit ist ihr ein Leichtes, und so fertigt sie mitunter auch ausdrucksstarke Porträtbüsten.
Das außerordentliche bildnerische Talent Sukhi Barbers fiel bereits während ihres Studiums an der City and Guilds of London Art School auf. Mit ihrem Abschluss erhielt sie den Kunstpreis Bildhauerei/ Plastik, und ihre Genauigkeit und ihre Fähigkeit zu atemberaubendem Realismus bewies sie einige Zeit im Atelier von „Madame Tussauds“ in London. Ihr Hauptinteresse gilt jedoch nicht dem Scheinhaften, dem Oberflächlichen des Realismus. Sie versucht – inspiriert und geprägt von einem langjährigen Nepalaufenthalt und von der Beschäftigung mit der buddhistischen Philosophie – Ausdrucksformen für die Wirklichkeit „hinter“ der Realität zu finden. Ihre Arbeiten sind Ideen-Plastiken, die, oft auf der buddhistischen Kunst fußend, komplexe Gedanken ins Bild setzen.
- Genres Figurativ
- Stilrichtungen Surrealismus